Analyse: Der Befehl `arp-scan -l` wird verwendet, um aktive Geräte im lokalen Netzwerksegment zu identifizieren, indem ARP-Anfragen gesendet und die Antworten (IP- und MAC-Adressen) aufgelistet werden.
Bewertung: Ein aktiver Host wurde unter der IP-Adresse 192.168.2.115 gefunden. Die MAC-Adresse 08:00:27:d1:e7:b4 gehört zu PCS Systemtechnik GmbH, was typischerweise auf eine Oracle VirtualBox-VM hinweist. Dies ist unser Ziel.
Empfehlung (Pentester): Die Ziel-IP ist identifiziert. Führe als Nächstes einen Port-Scan mit Nmap durch, um offene Dienste und potenzielle Angriffsvektoren zu finden.
Empfehlung (Admin): Setzen Sie Netzwerk-Monitoring ein, um ungewöhnliche Scan-Aktivitäten (wie ARP-Scans) zu erkennen. Netzwerksegmentierung kann die Sichtbarkeit von Hosts einschränken.
192.168.2.115 08:00:27:d1:e7:b4 PCS Systemtechnik GmbH
Analyse: Ein Nmap-Scan wird gegen das Ziel 192.168.2.115 durchgeführt, um offene Ports, Dienste, Versionen und das Betriebssystem zu ermitteln. * `-sS`: TCP SYN (Stealth) Scan. * `-sC`: Führt Standard-Nmap-Skripte aus. * `-T5`: Sehr schnelles Timing ("insane"). * `-A`: Aktiviert OS-Erkennung, Versionserkennung, Skript-Scanning und Traceroute. * `-p-`: Scannt alle 65535 TCP-Ports.
Bewertung: Der Scan identifizierte zwei offene Ports: * **Port 22 (SSH):** OpenSSH 7.9p1 auf Debian 10. Eine Standardkonfiguration. * **Port 80 (HTTP):** Apache httpd 2.4.38 auf Debian. Ebenfalls eine Standardkonfiguration. Die erkannten Dienste sind üblich und die Versionen weisen nicht auf offensichtliche, direkt ausnutzbare Schwachstellen hin (obwohl dies immer weiter geprüft werden sollte). Der Fokus liegt nun auf dem Webserver.
Empfehlung (Pentester): Beginne mit der Enumeration des Webservers auf Port 80. Untersuche die Webseite auf Inhalte, Funktionen und versteckte Verzeichnisse/Dateien. SSH bleibt eine Option, falls Credentials gefunden werden.
Empfehlung (Admin): Halten Sie SSH- und Webserver-Dienste stets aktuell. Konfigurieren Sie SSH sicher (z.B. Deaktivierung von Root-Login und Passwort-Authentifizierung zugunsten von Schlüsselpaaren). Überwachen Sie Webserver-Logs auf verdächtige Anfragen.
Starting Nmap 7.93 ( https://nmap.org ) at 2023-10-27 11:00 CET Nmap scan report for 192.168.2.115 Host is up (0.00021s latency). Not shown: 65533 closed tcp ports (reset) PORT STATE SERVICE VERSION 22/tcp open ssh OpenSSH 7.9p1 Debian 10+deb10u2 (protocol 2.0) | ssh-hostkey: | 2048 SHA256:XXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXX (RSA) | 256 SHA256:YYYYYYYYYYYYYYYYYYYYYYYYYYYYYYYYYYYYYYYYYYY (ECDSA) |_ 256 SHA256:ZZZZZZZZZZZZZZZZZZZZZZZZZZZZZZZZZZZZZZZZZZZ (ED25519) 80/tcp open http Apache httpd 2.4.38 ((Debian)) |_http-server-header: Apache/2.4.38 (Debian) |_http-title: Site doesn't have a title (text/html). Service Info: OS: Linux; CPE: cpe:/o:linux:linux_kernel Service detection performed. Please report any incorrect results at https://nmap.org/submit/ . Nmap done: 1 IP address (1 host up) scanned in 15.83 seconds
Analyse: Gobuster wird verwendet, um nach versteckten Verzeichnissen und Dateien auf dem Webserver zu suchen. Eine gängige Wortliste (`directory-list-2.3-medium.txt`) und verschiedene Dateierweiterungen werden verwendet. `-e` zeigt die vollen URLs an.
Bewertung: Mehrere Verzeichnisse und Dateien wurden gefunden: * Standard-Verzeichnisse/Dateien: `/index.html`, `/img`, `/manual`, `/font`. * Interessante Funde: * `/robots.txt`: Enthält oft Hinweise oder Ausschlüsse für Webcrawler. * `/MCP`: Master Control Program? Klingt nach einem Tron-Thema und potenziell wichtig. * `/server-status`: Zugriff verboten (403), wie erwartet ohne spezielle Konfiguration.
Empfehlung (Pentester): Untersuche den Inhalt von `/robots.txt` genau. Erkunde das Verzeichnis `/MCP` auf weitere Dateien oder Informationen.
Empfehlung (Admin): Stellen Sie sicher, dass `/robots.txt` keine internen oder sensiblen Pfade preisgibt. Beschränken Sie den Zugriff auf nicht-öffentliche Verzeichnisse wie `/MCP` oder `/manual`, falls diese nicht für die Öffentlichkeit bestimmt sind. Deaktivieren oder sichern Sie `/server-status` und ähnliche Statusseiten.
=============================================================== Gobuster v3.1.0 by OJ Reeves (@TheColonial) & Christian Mehlmauer (@firefart) =============================================================== [+] Url: http://192.168.2.115/ [+] Threads: 10 [+] Wordlist: /usr/share/wordlists/dirbuster/directory-list-2.3-medium.txt [+] Status codes: 200,204,301,302,307,401,403,405 [+] User Agent: gobuster/3.1.0 [+] Extensions: php,html,xml,zip,7z,tar,bak,sql,py,pl,txt [+] Expanded: true [+] Timeout: 10s =============================================================== 2023/10/27 11:05:01 Starting gobuster =============================================================== http://192.168.2.115/index.html (Status: 200) [Size: 309] http://192.168.2.115/img (Status: 301) [Size: 312] [--> http://192.168.2.115/img/] http://192.168.2.115/manual (Status: 301) [Size: 315] [--> http://192.168.2.115/manual/] http://192.168.2.115/robots.txt (Status: 200) [Size: 623] http://192.168.2.115/font (Status: 301) [Size: 313] [--> http://192.168.2.115/font/] http://192.168.2.115/MCP (Status: 301) [Size: 312] [--> http://192.168.2.115/MCP/] http://192.168.2.115/server-status (Status: 403) [Size: 278] =============================================================== 2023/10/27 11:10:23 Finished ===============================================================
Analyse: Der Inhalt der Datei `/robots.txt` wird untersucht. Diese Datei weist Suchmaschinen normalerweise an, welche Bereiche nicht indexiert werden sollen.
Bewertung: Die `robots.txt` enthält eine Liste von Pfaden, die für einen normalen Webserver ungewöhnlich sind (`/user`, `/program`, `/memory`, `/kernel`, `/docker`, etc.). Besonders auffällig ist der letzte Eintrag: `/??????`. Dies ist ein klarer Hinweis (typisch für CTFs), diesen spezifischen Pfad zu untersuchen.
Empfehlung (Pentester): Navigiere sofort zu `http://192.168.2.115/??????` im Browser und untersuche den Quellcode dieser Seite. Die anderen Pfade könnten ebenfalls Hinweise enthalten, aber `/??????` ist der primäre Fokus.
Empfehlung (Admin): Verwenden Sie `robots.txt` nur für den vorgesehenen Zweck (Anweisungen an Suchmaschinen). Listen Sie keine internen oder nicht existierenden Pfade auf, um keine unnötigen Hinweise zu geben.
# Inhalt von http://192.168.2.115/robots.txt /user /admin /program /memory /kernel /boot /404 /docker /??????
Analyse: Der Quellcode der Seite `http://192.168.2.115/??????` wird im Browser untersucht (view-source).
Bewertung: Im Quellcode befindet sich ein HTML-Kommentar: ``. Dies sieht stark nach einem Benutzernamen (`kzhh`) und einem dazugehörigen Passwort oder verschlüsselten String (`SbWP9q94ZtE9qD`) aus. Das ist ein kritischer Fund wegen potentieller Credential Leakage.
Empfehlung (Pentester): Bewahre diese potentiellen Credentials auf. Versuche sie später für den SSH-Login. Untersuche parallel weiter die anderen interessanten Pfade, insbesondere `/MCP/`.
Empfehlung (Admin): Speichern Sie niemals Credentials, API-Schlüssel oder andere sensible Daten im Client-seitigen Code (HTML, JavaScript) oder in Kommentaren. Führen Sie regelmäßige Code-Reviews durch, um solche Leaks zu finden.
# Quellcode von view-source:http://192.168.2.115/??????
Analyse: Das Verzeichnis `/MCP/` wird weiter untersucht, und die Datei `tron.txt` wird gefunden und ihr Inhalt angezeigt.
Bewertung: Die Datei enthält einen Dialog mit Tron-Referenzen und eine lange Zeichenkette (`KysrK...Lg`), die wie Base64-kodierter Text aussieht.
Empfehlung (Pentester): Dekodiere die Base64-Zeichenkette. Suche im `/MCP/`-Verzeichnis nach weiteren Dateien.
Empfehlung (Admin): Überprüfen Sie regelmäßig den Inhalt von Webserver-Verzeichnissen auf nicht benötigte oder sensitive Dateien.
# Inhalt von http://192.168.2.115/MCP/tron.txt MASTER CNTRL PRGRAM ---------------------- Ram: Do you believe in the Users? Crom: Sure I do! If I didn't have a User, than who wrote me? KysrKysrKysrK1s+Kz4rKys+KysrKysrKz4rKysrKysrKysrPDw8PC1dPj4+PisrKysrKysrKysrKy4tLS0tLi0tLS0tLS0tLS0tLisrKysrKysrKysrKysrKysrKysrKysrKy4tLS0tLS0tLS0tLS0tLS0tLS0tLS4rKysrKysrKysrKysrLg
Analyse: Die gefundene Base64-Zeichenkette wird mit `echo -n ... | base64 -d` dekodiert. Die Option `-n` verhindert ein abschließendes Newline-Zeichen, das die Dekodierung stören könnte.
Bewertung: Das Ergebnis der Dekodierung ist `++++++++++[>+>+++>+++++++>++++++++++<<<<-]>>>>++++++++++++.----.-----------.++++++++++++++++++++++++.--------------------.+++++++++++++.`. Dies ist Code in der esoterischen Programmiersprache Brainfuck.
Empfehlung (Pentester): Führe den Brainfuck-Code mit einem Interpreter aus oder nutze einen Online-Decoder (wie z.B. dcode.fr), um das Ergebnis zu erhalten.
Empfehlung (Admin): Dies ist Teil des CTF-Puzzles. In einem realen Szenario wäre das Auftauchen von solchem Code in einer Textdatei höchst ungewöhnlich und könnte auf eine Kompromittierung oder versteckte Daten hindeuten.
++++++++++[>+>+++>+++++++>++++++++++<<<<-]>>>>++++++++++++.----.-----------.++++++++++++++++++++++++.--------------------.+++++++++++++.
Analyse: Der Brainfuck-Code wird mithilfe einer externen Ressource (dcode.fr) interpretiert.
Bewertung: Das Ergebnis der Brainfuck-Interpretation ist das Wort `player`. Dies ist sehr wahrscheinlich ein Benutzername für das System.
Empfehlung (Pentester): Kombiniere diesen Benutzernamen `player` mit den zuvor gefundenen potentiellen Credentials (`kzhh:SbWP9q94ZtE9qD`). Es ist möglich, dass der Benutzer `player` ist und das Passwort `SbWP9q94ZtE9qD` (oder eine dekodierte Version davon) ist. Untersuche auch die nächste gefundene Datei `/MCP/terminalserver/30513.txt`.
Empfehlung (Admin): Siehe vorherige Empfehlung zu Base64/Brainfuck.
# Interpretation des Brainfuck-Codes (z.B. via https://www.dcode.fr/brainfuck-language) # Ergebnis: player
Analyse: Eine weitere Datei, `30513.txt`, wird im Unterverzeichnis `/MCP/terminalserver/` gefunden und untersucht. Sie enthält die Beschreibung eines Substitutions-Chiffres und eine verschlüsselte Zeichenkette.
Bewertung: Die Datei beschreibt einen Atbash-Cipher (einfache Umkehrung des Alphabets: a=z, b=y, ...). Die zu dekodierende Zeichenkette ist `SyWP9j94ZgE9jD`. Wenn wir diesen Atbash-Cipher auf die *zuvor im HTML-Kommentar gefundene Zeichenkette* `SbWP9q94ZtE9qD` anwenden (nur auf die Buchstaben), erhalten wir: S->H, b->y, W->D, P->K, Z->A, t->g, E->V, q->j, D->W. Das ergibt: `HyDK9j94AgV9jW`. Der String in dieser Datei (`SyWP9j94ZgE9jD`) scheint eine Variation oder ein Red Herring zu sein, da die Anwendung des Ciphers darauf (`HbDK9q94AtV9qW`) weniger plausibel aussieht. Die wahrscheinlichste Kombination ist nun Benutzername `player` und Passwort `HyDK9j94AgV9jW`.
Empfehlung (Pentester): Versuche nun einen SSH-Login mit `player` und dem Passwort `HyDK9j94AgV9jW`.
Empfehlung (Admin): Verwenden Sie keine einfachen oder bekannten Chiffrierverfahren zur Sicherung von Passwörtern. Speichern Sie Passwörter niemals in Klartext oder leicht umkehrbarer Form. Verwenden Sie stattdessen starke Hashing-Algorithmen mit Salt. Vermeiden Sie das Hinterlassen von Hinweisen auf verwendete Chiffren oder Schlüssel.
# Inhalt von http://192.168.2.115/MCP/terminalserver/30513.txt substitute -------------------------- plaintext abcdefghijklmnopqrstuvwxyz ciphertext zyxwvutsrqponmlkjihgfedcba -------------------------- SyWP9j94ZgE9jD
# Anwendung des Atbash-Ciphers auf "SbWP9q94ZtE9qD" (aus HTML-Kommentar) ergibt:
# HyDK9j94AgV9jW
Analyse: Es wird versucht, sich per SSH mit dem ermittelten Benutzernamen `player` und dem dekodierten Passwort `HyDK9j94AgV9jW` am Zielsystem (`tron.vm`, welches auf 192.168.2.115 auflöst) anzumelden.
Bewertung: Der SSH-Login war erfolgreich! Die Kombination der verschiedenen Hinweise (Brainfuck für Username, HTML-Kommentar für Passwort-Rohdaten, Textdatei für Cipher) hat zum Ziel geführt. Wir haben nun initialen Zugriff als Benutzer `player`.
Empfehlung (Pentester): Der erste Schritt auf dem System ist die Enumeration. Überprüfe die Rechte des Benutzers (`id`, `sudo -l`), suche nach SUID/SGID-Dateien (`find / -type f \( -perm -4000 -o -perm -2000 \) -ls 2>/dev/null`), durchsuche das Home-Verzeichnis und Konfigurationsdateien nach weiteren Hinweisen oder Passwörtern. Das User-Flag ist wahrscheinlich im Home-Verzeichnis zu finden.
Empfehlung (Admin): Setzen Sie starke, einzigartige Passwörter für alle Benutzer durch. Erwägen Sie die Deaktivierung der Passwort-Authentifizierung für SSH und verwenden Sie stattdessen Schlüsselpaare. Überwachen Sie SSH-Login-Versuche und erfolgreiche Logins. Entfernen Sie nicht benötigte Benutzerkonten.
player@tron.vm's password: HyDK9j94AgV9jW
Linux tron 4.19.0-16-amd64 #1 SMP Debian 4.19.181-1 (2021-03-19) x86_64
The programs included with the Debian GNU/Linux system are free software;
the exact distribution terms for each program are described in the
individual files in /usr/share/doc/*/copyright.
Debian GNU/Linux comes with ABSOLUTELY NO WARRANTY, to the extent
permitted by applicable law.
Analyse: Als Benutzer `player` werden erste Enumerationsschritte zur Rechteausweitung durchgeführt. * `sudo -l`: Prüft auf `sudo`-Rechte. * `openssl passwd`: Versucht, Passwörter zu hashen (unklar, was das Ziel hier war). * `nano /etc/passwd`: Versuch, die Passwortdatei zu bearbeiten (scheitert mangels Rechten). * Lesen von `/etc/passwd` (impliziert): Der Pentester hat den Inhalt von `/etc/passwd` eingesehen und einen interessanten Eintrag für den Benutzer `hacker` gefunden. * `su hacker`: Versuch, zum Benutzer `hacker` zu wechseln.
Bewertung: `sudo -l` ergibt keine Rechte. Die anderen Befehle führen nicht direkt zum Erfolg. Der entscheidende Fund ist der Eintrag `hacker:$6$...:0:0:root:/root:/bin/bash` in `/etc/passwd`. Dieser Benutzer `hacker` hat die UID 0 und GID 0, was bedeutet, dass er volle Root-Rechte besitzt. Der nächste logische Schritt ist, das Passwort für `hacker` zu finden oder zu knacken und dann per `su` zu wechseln. Der Text *zeigt nicht*, wie das Passwort für `hacker` erlangt wurde, aber der erfolgreiche `su hacker`-Befehl impliziert, dass es dem Pentester gelungen ist (möglicherweise war es schwach, wiederverwendet oder wurde durch weitere, nicht gezeigte Enumeration gefunden).
Empfehlung (Pentester): Da der Wechsel zu `hacker` erfolgreich war und dieser Root-Rechte hat, ist die Privilege Escalation abgeschlossen. Hole die Flags.
Empfehlung (Admin): Das Vorhandensein eines Benutzers mit UID/GID 0, der nicht `root` ist, stellt ein extremes Sicherheitsrisiko dar. Entfernen Sie solche Konten sofort. Führen Sie regelmäßige Audits der `/etc/passwd`-Datei und der Benutzerberechtigungen durch. Untersuchen Sie, wie das Passwort für `hacker` kompromittiert werden konnte (schwaches Passwort, Wiederverwendung, anderer Exploit?). Erzwingen Sie starke Passwörter und überwachen Sie `su`-Nutzung.
# Keine sudo-Rechte (Ausgabe variiert, z.B. "Sorry, user player may not run sudo on tron.")
# Interaktive Passwortabfrage von openssl
# Öffnet nano, aber Speichern scheitert ohne Root-Rechte
# Analyse von /etc/passwd (Auszug): hacker:$6$EZdVo4XckcU2BJJi$IanX1gZA.t1nk2EgRy1SBDPGa69dLrCqv3eznvqru062GCQ6Eh7VQyXI3lKgsdItq3F/uMWs/VU/TR2E1tzF0:0:0:root:/root:/bin/bash
Analyse: Nachdem der Benutzer `hacker` mit UID/GID 0 identifiziert wurde und dessen Passwort (auf unbekannte Weise) erlangt wurde, wird der Befehl `su hacker` ausgeführt, um zu diesem Benutzer zu wechseln.
Bewertung: Der Wechsel zum Benutzer `hacker` war erfolgreich. Da `hacker` die effektiven Rechte von `root` besitzt (UID/GID 0), wurde vollständiger Root-Zugriff auf das System erlangt. Die Privilege Escalation basiert auf einer gravierenden Fehlkonfiguration (einem Nicht-Root-Benutzer mit Root-Privilegien). Der Prompt ändert sich zu `root@tron:/home/player#`, was den erfolgreichen Root-Zugriff bestätigt.
Empfehlung (Pentester): Das System ist kompromittiert. Sammle die User- und Root-Flags als Nachweis.
Empfehlung (Admin): Korrigieren Sie sofort die Fehlkonfiguration in `/etc/passwd`, indem Sie den `hacker`-Account entfernen oder dessen UID/GID auf einen nicht-privilegierten Wert ändern. Überprüfen Sie das gesamte System auf ähnliche Fehlkonfigurationen oder Backdoors. Führen Sie ein vollständiges Sicherheitsaudit durch.
Password:
Analyse: Mit Root-Rechten werden nun die Flag-Dateien gelesen. `user.txt` befindet sich im Home-Verzeichnis von `player`, `root.txt` im Home-Verzeichnis von `root`.
Bewertung: Beide Flags wurden erfolgreich ausgelesen: * User Flag: `HMVMuserplayer2021` * Root Flag: `HMVMMasterControlProgram2021`
Empfehlung (Pentester): Ziel erreicht, Flags dokumentiert.
Empfehlung (Admin): Neben der Behebung der Sicherheitslücken, überprüfen Sie, ob auf die Flag-Dateien oder andere sensible Daten unbefugt zugegriffen wurde. Ändern Sie alle Passwörter und ggf. SSH-Schlüssel nach der Bereinigung des Systems.
HMVMuserplayer2021
HMVMMasterControlProgram2021